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LANV sieht Nachholbedarf bei den Löhnen
Die Arbeitnehmenden haben während der Pandemie ausserordentliche Anstrengungen unternommen. Trotz vieler Unsicherheiten standen sie tagtäglich an vorderster Front und haben somit einen wesentlichen Anteil daran, dass viele Branche trotz Pandemie gut dastehen. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt wird jedoch zunehmend schwieriger. Mittlerweile wird von einem Arbeitskräfte-, statt wie zuvor von einem Fachkräftemangel gesprochen.
Trotz früherer Phasen guter Konjunktur und sehr hoher Bautätigkeit resultierten für die Arbeitnehmenden in der Vergangenheit Reallohnverluste. Es ist an der Zeit, dass Arbeitnehmende durch spürbare Lohnerhöhungen Anerkennung und Wertschätzung für Ihren unermüdlichen Einsatz für den Wirtschaftsstandort Liechtenstein erfahren. Umso mehr die Teuerung bei fast 1 Prozent liegt.
Generelle Lohnerhöhungen Von teuerungsbedingten Kaufkraftverlusten sind alle Arbeitnehmenden betroffen, weshalb generelle Lohnerhöhungen in Franken statt Prozenten gefordert werden. Gerade in Branchen mit tieferen Löhnen wirken Sockelbeträge dem Öffnen der Lohnschere entgegen. Unsere Branchenspezifischen Forderungen liegen bei bis zu CHF 100.--. Mindestlöhne Wie in den vergangenen Jahren werden wir in dieser Lohnrunde besonderes Augenmerk auf die Mindestlöhne legen. Gerade in der Pandemie, mit vielen von Kurzarbeit betroffenen, hat sich gezeigt, dass Menschen mit tiefen Löhnen besonders vulnerabel sind. Es ist deshalb Zeit ein Zeichen der Solidarität zu setzen und neben generellen Lohnerhöhungen auch die Mindestlöhne zu erhöhen.
Die Arbeitnehmenden haben während der Pandemie ausserordentliche Anstrengungen unternommen. Trotz vieler Unsicherheiten standen sie tagtäglich an vorderster Front und haben somit einen wesentlichen Anteil daran, dass viele Branche trotz Pandemie gut dastehen. Die Situation auf dem Arbeitsmarkt wird jedoch zunehmend schwieriger. So, dass mittlerweile von einem Arbeitskräfte-, statt wie zuvor von einem Fachkräftemangel gesprochen wird.
Bild@Fritz J.Bicker/istock